Glossar: ein austauschbarer ring, was ist das?

Addon 

Das englische Wort "addon" bedeutet "Erweiterung". Ein addon ist der auswechselbare Teil eines mood Rings. Er kann aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden wie z.B. Gold, Silber, Carbon, Azetat, Edelholz, Palladium, Tantal usw.


MEDIUM ADDON

Ein medium addon hat ungefähr ein Drittel der Größe eines normalen addon. Es werden demnach drei davon benötigt, um einen ganzen addon herzustellen.
Dadurch ergeben sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, den mood Ring nach seinen persönlichen Vorstellungen zu gestalten.

ADDON AUS POLYMER

Polymer ist eine Art Plastik.


FASSUNG

Die Fassung aus Chirurgenstahl (rostfreier Stahl) hergestellte Fassung ist der Teil des Rings, auf den das auswechselbare Mittelteil des Rings geschoben wird: der addon. Die Fassung besteht aus zwei Teilen, die sich mit einem Klick mit Schweizer Präzision ineinander fügen.

FASSUNG BREIT / SCHMAL / ABGERUNDET / POLIERT

Bei der Verwendung dieser Begriffe spricht man von den charakteristischen Merkmalen der Fassung, die entweder breit (13 mm) oder schmal (11 mm) sein kann, aber auch mit abgerundeten oder eckigen Rändern sowie poliert oder unpoliert erhältlich ist.

 

 

"VERLORENES WACHS"

Das Wachsausschmelzverfahren ist ein Formverfahren für den Metall- und Glasguss. Im Verlauf des Verfahrens werden sowohl das Modell als auch die Form zerstört. Eine andere Bezeichnung ist frz. "cire perdue" ("verlorenes Wachs")wikipedia.

DIGIT

Unter einem addon "Digit" verstehen wir einen addon aus Silber, auf den ein oder mehrere Fingerabdrücke einer Person eingraviert sind (digit ist das englische Wort für Fingerabdruck).

FAKSIMILE

Exakte Kopie des Originals. "Faksimile" bedeutet, dass Ihre Handschrift auf dem addon reproduziert wird.

MOOD

mood bedeutet auf Englisch "Stimmung". Wir wählten diesen Namen für unseren auswechselbaren Ring, da man dank den addons (Mittelstücke) unendliche Möglichkeiten hat, seinen mood Ring nach Lust und Laune zu personalisieren. Der mood Ring wurde 2004 von dem Schweizer Juwelier und Designer Cédric Chevalley entworfen.

Den Film ansehen, der anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Marke mood gedreht wurde .

TANTAL

Tantal ist ein Material, das für die Herstellung einiger unserer addons verwendet wird.

JUWELIERSKUNST


Die Juwelierskunst ist dieKunst der Herstellung von Juwelen und allgemein von Schmuckstücken, die Edelsteine, Halbedelsteine, Schmucksteine und Perlendurch Einfassungen aus Edelmetallen wieGold,Silber oder Platinbzw. Palladiumzur Geltung bringen. (cf. Wikipedia)

HERKUNFT DER VON UNS VERWENDETEN DIAMANTEN

Die von uns verwendeten und über unseren Lieferanten offiziell zertifizierten Diamanten stammen aus der Schweizer Filiale eines Diamanten-Importunternehmens. Ein kostenpflichtiges Zertifikat stellen wir auf Anfrage aus.

DIE MERKMALE DES DIAMANTEN

 

Der Diamant besitzt 4 Haupteigenschaften:

 

SEINGEWICHT (KARAT)

Das Gewicht eines Diamanten wird in Karat gemessen. Das Wort Karat kommt von "kuara", der Bezeichnung des Samens des Johannisbrotbaums und entspricht einem Gewicht von 0,20 g. Beim Schmuck ist Karat die Einheit für das Gewicht von Edelsteinen (nicht zu verwechseln mit dem Karat der Juweliere) (vgl. Wikipedia). Dieser Begriff bezeichnet die Größe eines Diamanten nach der antiken Methode, Diamanten mit Hilfe der Samen des Johannisbrotbaums zu wiegen. Diese kleinen braunen Samen sind sehr hart und haben stets dieselbe Größe und dasselbe Gewicht, deshalb wurden sie zum Wiegen von Diamanten benutzt.

 

SEINE GRÖSSE

Bei diesem Kriterium denkt man meistens an die Form eines Diamanten (rund, oval, herzförmig... ). In der Tat geht es allerdings eher um dieProportionen. Ist ein Diamant in den richtigen Proportionen geschliffen, reflektiert das Licht von einer Facette zur nächsten, um anschließend über den oberen Teil des Diamanten abzuwandern. Stimmen die Proportionen nicht, entweicht das Licht an der gegenüberliegenden Seite des Diamanten.

Ist er aber nicht tief genug, entweicht das Licht über den unteren Teil des Edelsteins, ohne über den oberen Bereich reflektiert zu werden. Die Facetten müssen zudem mit äußerster Präzision geschliffen werden, um über eine perfekte Symmetrie den maximalen Glanz des Steins zu gewährleisten.

Mehr erfahren über die Formen der Diamanten oder die Brillanz von Diamanten.

Als Brillanten bezeichnet manin der Juwelierskunst einen rundgeschliffenen Diamanten im Brillantschliff (Wikipedia). Der Brillantschliff besteht aus 57 Facetten und ist die am häufigsten verwendete Schliffart für Diamanten, mit denen unsere Schmuckstücke besetzt werden.

REINHEIT DES DIAMANTEN


Dieser Begriff bezeichnet die Abwesenheit sichtbarer Einschlüsse im Stein bei einer Vergrößerung, die dem 10fachen der Sehkraft des bloßen Auges entspricht. Das Ergebnis ist ein konstanter, perfekter Glanz des Diamanten, eine wesentliche Voraussetzung für Pavé- oder Kanalfassungen, bei denen die Diamanten gleichmäßig glitzern. Ein als VS / SI klassifizierter Diamant enthält einen oder mehrere sehr kleine Einschlüsse, die unter 10facher Vergrößerung mit der Lupe nur schwer erkennbar sind. VS = very small inclusion et SI = small inclusion.

 

DIE FARBE DES DIAMANTEN

Die Farbspanne eines Diamanten reicht von farblos bis hin zu einem blassen gelb (darüber hinaus gibt es auch Diamanten in vielen Farben, die sehr gefragt sind, da besonders selten). Das ungeübte Auge tut sich schwer, die verschiedenen Farbtöne zu unterscheiden. Um die exakte Färbung feststellen zu können, wird jeder Diamant mit einer Serie von Normsteinen verglichen. Die Palette reicht hierbei von D (farblos) bis Z (getöntes Braun). Wir verwenden Diamanten der H-Qualität.

 

ÜBER DAS EINFASSEN

KORNFASSUNG


Diese Technik besteht darin, eine vollständige Oberfläche mit dicht aneinandergedrängten Diamanten zu besetzen. Schwierig ist in diesem Zusammenhang insbesondere, die zwischen den Edelsteinen sichtbare Materialmenge zu minimieren. Dabei entstehen kleine, kaum mit dem bloßen Auge sichtbare Körnchen, die dafür sorgen, dass die Diamanten nicht verrutschen. Jedes Körnchen wird solange abgerundet und poliert, bis die Oberfläche glänzt und keinerlei Kanten beziehungsweise unsaubere Stellen mehr sichtbar sind.

UNSICHTBARE FASSUNG


Die unsichtbare Fassung ist eine der komplexesten Techniken in der Schmuckherstellung. In den 30er Jahren erfunden, ermöglicht diese Fassungsform, dass Edelsteine aneinandergereiht werden können, ohne dass jegliches Metall zum Vorschein kommt.

 

 

STERNFÖRMIGE FASSUNG


Diese Art von Fassung zeichnet sich dadurch aus, dass der Stein, Diamant, Saphir oder Rubin mit Hilfe des Metalls in seine Fassung gebettet wird. Der Edelsteinfasser legt vier Krallen um den Stein, die ihn am Platz halten und spitz zulaufen, so dass der Edelstein von einem Stern umgeben wird, der ihn noch heller funkeln lässt.